Gehörgangscholesteatom

Risikofaktoren:

  • Q-Tips
  • Ohrenstöpsel

Pathophysiologie:

chronische nekrotisiernede Entzündung chronusche Otorrhögestörte MigrationExkavation des knöcherenen Gehörgangs mit enzymatischem Knochenabbau

Klinik:

© Dr. I. Speck, Dr. D. Hagge, HNO-Uniklinik Freiburg
© Dr. I. Speck, Dr. D. Hagge, HNO-Uniklinik Freiburg
  • rezidivierende Entzündungen mit Otalgie und Otorrhö
  • Schallleitungsschwehörikgeit →  Verlegung des Gehörgangs durch Epithelmasse

Diagnostsik

  • Otoskopie →  perlmuttartige weiße Masse
  • CT/DVT Felsenbein
© Dr. I. Speck, Dr. D. Hagge, HNO-Uniklinik Freiburg

Therapie: Chirurgische Exzision

→ Entfernung Epithel und Perimatrix

→ Glätten des Defekts mit einem Bohrer

→ Defektdeckung mit Perichondrium

Komplikation: Zerstörung des Trommelfells mit Einbruch in das Mittelohr

Autor*innenteam: Dr. I. Speck, Prof. Dr. C. Offergeld; Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Uniklinikum Freiburg